Über uns
Die klassische, konventionelle Röntgenuntersuchung ist zwar noch immer ein unverzichtbares Instrument zur Bildgebung in der Radiologie. In den Mittelpunkt der Diagnostik rücken heute aber mehr und mehr moderne High-Tech-Verfahren, wie Ultraschall, Computertomographie und Magnetresonanztomographie (Kernspin).
Dieser Entwicklung hat das DRK Krankenhaus Neuwied Rechnung getragen. Permanente Investitionen in eine moderne apparative Ausstattung der Abteilung für Radiologie sichern heute und in Zukunft eine optimale medizinische Versorgung unserer Patienten.
Die Abteilung für Radiologie bietet in der klinischen Versorgung die ganze Breite diagnostischer und interventioneller Verfahren an. Die Abteilung ist mit hochmodernen Großgeräten (64Zeilen-Computertomograph, 6Zeilen-Computertomograph, 1,5 Tesla Magnetresonanztomograph mit Hochleistungsgradienten) ausgestattet und mittels eines RIS/PACS-Systems komplett digital vernetzt. Werktäglich erfolgen mehrere radiologische Befund- und Therapiekonferenzen sowie eine wöchentliche interdisziplinäre onkologische Konferenz (Tumorboard). Die klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte der radiologischen Abteilung liegen auf den Bereichen nicht-invasive kardiovaskuläre Bildgebung mittels Magnet-resonanztomographie und Computertomographie sowie in der Durchführung von MRT-Untersuchungen bei Patienten mit Herzschrittmachern und internen Defibrillatoren. Ein weiterer klinischer Schwerpunkt der Abteilung ist die interventionelle Radiologie.
Diese beinhaltet unter anderem die Durchführung eines breiten Spektrums radiologisch-onkologischer Interventionen (z.B. Chemoembolisation und Partikelembolisation von Leber- und anderen Tumoren, Ablation von Tumoren durch Ethanolinstillation) und alle modernen vaskulär-interventionellen Verfahren (z. B. Aufdehnung von Gefäßengstellen, Einlegung von Gefäßstützen (Stents), Auflösung (Lyse) von Gefäßverschlüssen, Embolisation von Blutungen). Die Abteilung richtet Workshops und zertifizierte Fortbildungskurse aus, publiziert in der nationalen und internationalen Fachliteratur, nimmt an nationalen und internationalen Studien teil und engagiert sich in der Lehre sowie Aus- und Weiterbildung für Studenten und Ärzte.