Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg ist ein bedeutender Standort für Nuklearmedizin. Die Stadt verfügt über moderne medizinische Einrichtungen und bietet qualitativ hochwertige Diagnostik und Behandlung in diesem spezialisierten Bereich.

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Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten

In Freiburg im Breisgau stehen im Bereich der Nuklearmedizin weitreichende Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Vorsorgemaßnahmen gehören beispielsweise regelmäßige Knochendichtemessungen zur Prävention von Osteoporose. Darüber hinaus bieten die medizinischen Einrichtungen in Freiburg diverse nuklearmedizinische Therapieformen an, wie die Radiojodtherapie zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Auch Tumortherapien, bei denen radioaktive Stoffe gezielt gegen Krebszellen eingesetzt werden, sind hier möglich.

Diagnostikmöglichkeiten

Die Diagnostik im Bereich der Nuklearmedizin in Freiburg im Breisgau ist äußerst fortschrittlich. Verfahren wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ermöglichen eine präzise Diagnose von Erkrankungen, indem sie Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar machen. Auch die Single-Photon-Emissions-Computer-Tomographie (SPECT) wird häufig zur Untersuchung von Herz- und Gehirnfunktionen eingesetzt. Moderne Gamma-Kameras und Hybridverfahren, wie PET-CT, bieten eine hervorragende Bildqualität und präzise Diagnosen.

Behandlungen

Die Behandlungsmöglichkeiten in der Nuklearmedizin in Freiburg umfassen eine Vielzahl von innovativen Therapien. Bei Schilddrüsenkrebs oder -überfunktion wird häufig die Radiojodtherapie angewendet, bei der radioaktives Jod zur Zerstörung von krankhaftem Gewebe eingesetzt wird. Auch die Behandlung von Prostatakrebs mit Lutetium-177-PSMA ist eine moderne und effektive Option. Des Weiteren finden Therapien zur Schmerzlinderung bei Knochenschmerzen durch radioaktive Substanzen Anwendung, welche gezielt in das Knochengewebe eingebracht werden.

FAQ für Patienten

Was ist Nuklearmedizin?

Nuklearmedizin ist ein medizinisches Fachgebiet, das radioaktive Substanzen zur Diagnose und Therapie von Krankheiten verwendet.

Welche Krankheiten können in der Nuklearmedizin behandelt werden?

In der Nuklearmedizin können unter anderem Schilddrüsenkrankheiten, bestimmte Krebsarten und Knochenschmerzen behandelt werden.

Ist eine nuklearmedizinische Untersuchung schmerzhaft?

In der Regel sind nuklearmedizinische Untersuchungen nicht schmerzhaft. Es sind lediglich minimalinvasive Eingriffe wie das Einbringen einer Kanüle erforderlich.

Wie lange dauert eine nuklearmedizinische Untersuchung?

Die Dauer einer Untersuchung hängt vom jeweiligen Verfahren ab, kann aber von wenigen Minuten bis zu einer Stunde variieren.

Sind die radioaktiven Substanzen gefährlich?

Die in der Nuklearmedizin verwendeten radioaktiven Substanzen sind sorgfältig dosiert und auf die medizinische Anwendung abgestimmt, sodass das Risiko für Patienten gering ist.

Muss ich mich auf eine nuklearmedizinische Untersuchung vorbereiten?

Je nach Untersuchung kann es erforderlich sein, bestimmte Vorbereitungen wie Nüchternheit oder spezielle Diäten zu beachten. Die genauen Anweisungen erhalten Patienten von ihrem Arzt.

Kann ich nach einer Untersuchung sofort nach Hause gehen?

In den meisten Fällen können Patienten nach einer nuklearmedizinischen Untersuchung sofort nach Hause gehen, es sei denn, es wurde eine therapeutische Maßnahme durchgeführt, die eine kurze Überwachung erfordert.

Zusammenfassung

Freiburg im Breisgau bietet im Bereich der Nuklearmedizin modernste Vorsorge-, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Von der Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen bis hin zu fortschrittlichen Visualisierungstechniken wie PET und SPECT sind die medizinischen Einrichtungen bestens ausgestattet, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Patienten profitieren von einer breiten Palette an diagnostischen und therapeutischen Optionen.