Traumatisierungen im Bereich des Halte- und Bewegungsapparates können sowohl skelettär erfolgen, wie auch im Knorpelbereich, wie auch im Weichteilbereich. Die Diagnostik erfolgt in den üblichen Schritten, nebst Anamneseerhebung (sofern möglich) wird die klinische Untersuchung durchgeführt und je nach Bedarf können dann bildgebende Verfahren eingesetzt werden.
Hier stehen zur Verfügung:
Darüber hinaus besteht noch in extrem seltenen Fällen die Positronenemissionstomographie als Möglichkeit (PET), wobei dies aber sehr selten durchgeführt werden wird. Auch die Szintigraphie ist eine Diagnosemöglichkeit, die im Bereich der Unfallverletzungen im wesentlichen zur Bestimmung von Infektionen, Pseudarthrosen u.ä. eingesetzt wird.
An invasiven Untersuchungsmethoden ist in erster Linie die Arthroskopie zu nennen, bei der mittels einer Sonde in ein Gelenk geblickt werden kann, wobei dann auch unter sogenannter arthroskopischer Überwachung intraartikuläre Eingriffe möglich sind. Gerade am Kniegelenk ist diese Therapieform eigentlich die Methode der Wahl.
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